Duisburg gegen den Spitzenreiter ohne Chance
Es war von Beginn an eine seltsame Atmosphäre in der Duisburger Scania-Arena. Man könnte fast sagen, das Duisburger Publikum verfiel in eine Schweigeminute, die rund 60 Spielminuten anhielt. Zu bejubeln hatten sie auch recht wenig, zu überlegen zeigten sich die Hauptstädter, die gar nicht einmal sonderlich stark aufspielen mussten. Die rund 100 mitgereisten Berliner Fans feierten jedenfalls ausgiebig ihre Mannschaft, die ungefährdet durch Tore von Draxinger, Roach, Walker und Beaufait bei einem Gegentreffer, wie kann es anders sein durch Courchaine, mit 4:1 gewann.
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Nationaltorhüter wird neuer Rückhalt beim Tabellenletzten
Nationaltorhüter Robert Müller soll beim Tabellenletzten Füchse Duisburg für mehr Rückhalt sorgen. "Wir werden alles versuchen, um die aktuelle Tabellensituation zu verändern, aber es muss passen und uns auch definitiv weiterhelfen", hatte Franz Fritzmeier, sportlicher Leiter bei den Füchsen auch letzte Woche noch erklärt.
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Lions verlieren in Iserlohn - Köln gewinnt Derby 1:0
Am 18. Spieltag haben die Eisbären Berlin die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) von den Frankfurt Lions übernommen. In Straubing setzten sich die Berliner vor 4.448 Zuschauern mit 4:1 (2:0 1:0 1:1) durch. Deron Quint (5.), Tobias Draxinger (10.), Denis Pederson (21.) sorgten bis zur zweiten Pause für eine komfortable 3:0-Führung. Eric Chouinard (53.) konnte für die Tigers im Schlussabschnitt verkürzen, Deron Quint stellte 57 Sekunden später den 4:1-Endstand her.
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Zwei Punkte zum Einstand von Coach Peter Draisaitl
Einige der 1497 zahlenden Zuschauer hatte noch gar nicht richtig Platz genommen, da jubelten sie schon. Peter Högardh hatte den Puck, von der Seite kommend, über Chris Rogles Schulter ins Gehäuse der Grizzly Adams getroffen. Doch es sollte noch besser kommen: In der 4. Minute war der sehr gut aufgelegte Adam Courchaine an der Reihe und ließ dem armen Mann im Wolfsburger Tor (2. ernsthafte Prüfung -- 2. Tor) wiederum keine Chance. In der 5. Minute ließen die VW Städter mit einem Pfostenschuss von Voce aufhorchen. Dann aber folgte die 11. Spielminute und das Stadion stand endgültig Kopf, als Courchaine mit seinem zweiten Treffer nach 10:02 das 3-0 folgen ließ. Doch die Grizzlys fanden immer besser ins Spiel und bei Überzahl konnte Tim Regan einen Schuss von Jan Zurek zum Ehrentreffer ablenken.
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Füchse siegen im Kellerduell - Heimniederlage für Nürnberg
Spitzenreiter Frankfurt hat durch ein 5:2 (0:1 2:0 3:1) gegen Meister Mannheim auch am 17. Spieltag die Tabellenführung behauptet. Die Adler führten nach dem ersten Drittel durch ein Powerplaytor von Ex-Löwe Michael Hackert vor 7.000 Zuschauern mit 1:0. Die Lions schafften im Mitteldrittel durch Tore von Jeff Heerema (32.) in Überzahl, sowie Chris Armstrong (35.) die Wende. Erneut Armstrong (41.) und Richie Regehr (52.) bauten den Vorprung im Schlussabschnitt durch zwei Powerplaytore aus. Mannheim konnte durch Francois Methot (56.) noch einmal verkürzen, den Schlusspunkt setzte Jay Henderson (60.) mit einem "Empty-Net Goal".
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Adler schlagen Hamburg mit 5:4
Mit drei Powerplaytoren und seinen Saisontreffern Nummer drei, vier und fünf war Colin Forbes einer der beiden Matchwinner für die Adler. Doch neben dem Kanadier war es wieder einmal eine herausragende Leistung von Adam Hauser, die diesmal dank der engagiert kämpfenden Mannschaft auch zum Sieg reichte. Neben Forbes trafen Bouchard und Arendt für Mannheim, während auf Hamburger Seite Schnitzer, Sarno, Brandner und Aab erfolgreich waren.
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